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Die 0rgel der Wehrkirche zu Höfgen
Die 0rgel in der Wehrkirche zu Höfgen wurde gemäß Inschrift Pedallade 1800 von Johann George Friedlieb Zöllner (1750-1826) aus Hubertusburg (Wermsdorf) gebaut und 1803 auf dem Schülerchor über dem Altar eingebracht.
Wohl bereits 1917 büsste die Orgel ihre Prospektpfeifen ein, um 1920 erfolgte eine Stimmtonänderung durch Umhängen der Traktur. 1933 wurde die Orgel auf die Westempore umplatziert. Damit verbunden erfolgten weitere schwerwiegende Eingriffe. Trotz der Veränderungen, die die Orgel äußerlich so hässlich gemacht und die Schlüssigkeit der Anlage gestört haben, ist sie durch den hohen Anteil an Originalsubstanz ein Denkmalsinstrument von großer Bedeutung, dessen Qualitäten nur verdeckt sind.
Bei der Restaurierung ist ein zentraler Punkt die Rückführung der Mechanik, die die Schlüssigkeit und technische Ästhetik der Anlage wiederherstellt und eine höhere "Betriebssicherheit" zur Folge hoben wird. Ziel der Orgelrestaurierung muss sein, dass das Instrument wieder eine seinem Wert und der Würde des Kirchenraumes entsprechende äußere, klangliche und technische Gestalt bekommt.
Presse:

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Stimmakrobaten mit Taschentrick Amarcord eröffnen Benefiz-Reihe für Orgel in der Höfgener Kirche |
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Dateigröße: 911 kB Quelle: LVZ vom 19./20. Mai 2007 |
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Geschichten am Beichtstuhl Spendenkonto zur Sanierung der Orgel Höfgen wächst |
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Dateigröße: 384 kB Quelle: LVZ vom 07. Juni 2007 |
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Damit es bald voll und sauber klingt Orgel in Kirche Höfgen soll restauriert werden |
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Dateigröße: 237 kB Quelle: LVZ vom 07. März 2007 |
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Die Renaissance-Figurengruppe in der Kirche Döben
Unsere Kirche birgt einen besonderen Schatz, der erst vor wenigen Jahren wiederentdeckt wurde, die Renaissance - Figurengruppe, entstanden Anfang des 17. Jahrhunderts. Sie bestand einstmals aus 12 Figuren, von denen noch acht vorhanden sind. Gestiftet wurde sie von der damals hier ansässigen Familie von Schönfeldt. Als Gruppe besitzt sie überregionale Bedeutung.
Die Figuren wurden in den letzten Jahren nach einem neuartigen Verfahren innerhalb eines Forschungsprogramms unter Mitwirkung des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsens entgiftet und zur Restaurierung vorbereitet.
Drei dieser Figuren, die Frau des Stifters, eine Tochter und ein Sohn sind nach Döben zurückgekehrt und in der Kirche zu Bewundern, wobei Tochter und Sohn im Rahmen des Forschungsprogramms restauriert wurden.
Für die Restaurierung der dritten Figur, der Frau des Stifters, sammelte die Interessengemeinschaft für Ortsgeschichte 50% des erforderlichen Geldes. Weitere 50% erhielt die Kirchengemeinde von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
Nun ist es unser Ziel, die stark beschädigte Stifterfigur restaurieren zu lassen, wofür die Kirchengemeinde und die Interessengemeinschaft für Ortsgeschichte um Spenden bitten.
Text: Jutta Rosin für die Interessengemeinschaft für Ortsgeschichte Döben
Presse:

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Noch fünf Figuren warten auf Hilfe Interessengemeinschaft für Ortsgeschichte Döben in Dresden |
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Dateigröße: 221 kB Quelle: LVZ vom 28. Mai 2004 |
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Barocke Familie wohnt wieder in Döben Dritte von acht 450 Jahre alten Lindenholzfiguren übergeben |
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Dateigröße: 443 kB Quelle: LVZ vom 01. Dezember 2006 |
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Teurer Vater: Wolf von Schönfeldt kostet 10000 Euro Döbener IG Ortsgeschichte forscht über barocke Figuren aus der Kirche und sammelt Geld für deren Restaurierung |
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Dateigröße: 441 kB Quelle: LVZ vom 01. Dezember 2006 |
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 |  | Zöllner-Orgel Höfgen vor 1933 |
Spenden erbeten unter dem Stichwort "Orgel Höfgen" an: Kirchenkasse Höfgen Kontonummer: 10 100 28 223 Bankleitzahl 86 05 02 00 bei der Sparkasse Muldental
 | Tochter |
 | Sohn |
 | Restaurationsarbeiten |
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